Mein Reisetagebuch – 5 Tage Rom & Assisi im Heiligen Jahr 2025
Ein besonderes Jahr – und eine Reise, die bleibt
2025 ist ein Heiliges Jahr – ein Jubiläum, das nur alle 25 Jahre gefeiert wird. In dieser Zeit öffnen die vier Heiligen Pforten in Rom, durch die Pilger laut kirchlicher Tradition all ihre Sünden abwerfen und innerlich erneuert weitergehen.
Dieses Jahr durfte ich selbst Teil davon sein. Und das Besondere: Ich war nicht allein unterwegs, sondern gemeinsam mit Wastian Reisen und einer erfahrenen Reiseleitung, die uns sicher und voller Herzblut durch Rom und Assisi führte.
Montag – Anreise & ein erster Blick auf Rom bei Nacht
Die Busreise startete in Griffen – entspannt, gut organisiert und mit einer Reisegruppe, die sofort harmonierte.
Nach unserer Ankunft in Rom und dem Einchecken zog es uns noch am Abend hinaus ins Freie.
Rom bei Dunkelheit hat einen ganz eigenen Zauber:
Die beleuchtete Basilika St. Peter, die mächtige Engelsburg, die stimmungsvolle Engelsbrücke – ein erster Eindruck, der mir sofort das Gefühl gab, dass diese Reise besonders wird.
Dienstag – Die erste Heilige Pforte & Rom von oben
Petersdom – ein besonderer Moment
Nach dem Frühstück durchschritt ich meine erste Heilige Pforte im Petersdom. Ein ruhiger, intensiver Moment, der mich tief berührt hat.
Kurz darauf entschied ich mich, die Kuppel des Petersdoms zu erklimmen.
Mehr als 500 Stufen, zum Ende hin extrem eng – aber die Aussicht war überwältigend:
- der Blick hinunter auf den Altar,
- und später der Blick über den gesamten Vatikan.
Weiter zur Lateranbasilika & St. Paul vor den Mauern
Im Anschluss führte uns unsere Reiseleitung weiter zur Lateranbasilika, der zweiten Heiligen Pforte und ältesten Papstkirche.
Der Tag brachte auch einen kurzen Stopp beim Colosseum, bevor wir mit der Metro zur dritten Pforte fuhren: St. Paul vor den Mauern – eine Basilika voller Ruhe und Weite.
Mittwoch – Papst-Audienz, letzter Schritt & typisches Rom
Der Morgen begann mit der Papst-Audienz – ein Erlebnis, das man kaum beschreiben kann. Tausende Menschen, und doch eine ganz besondere Stille im Herzen.
Auf dem Garibaldihügel genossen wir später einen traumhaften Blick über Rom, bevor die vierte und letzte Heilige Pforte auf uns wartete: Santa Maria Maggiore.
Nach einer köstlichen italienischen Pizza erkundeten wir noch das klassische Rom:
den Trevi-Brunnen, die Piazza Navona und das Pantheon.
Am Abend spazierte ich über die Engelsbrücke zurück Richtung Vatikan und gab eine Postkarte auf – ein wunderschöner Tagesabschluss.
Donnerstag – Assisi: Spiritualität zwischen Hügeln
Assisi empfing uns mit Ruhe, Sanftheit und Geschichte.
Wir besuchten die Kirche der Heiligen Klara, die beeindruckende Basilika des Heiligen Franziskus sowie die Kirche, in der der heilige Carlo Acutis begraben ist.
Zum Abendessen gönnte ich mir eine cremige, traditionelle Carbonara – ein kulinarischer Genuss, wie er in Italien sein muss.
Freitag – Eine Kirche in der Kirche & Rückreise
Bevor wir die Heimreise antraten, führte uns die Fahrt noch zur Basilika Santa Maria degli Angeli. In ihrem Inneren befindet sich die kleine Kapelle des heiligen Franziskus – eine Kirche innerhalb einer Kirche und ein ungewöhnlich kraftvoller Ort.
Mit vielen Eindrücken, tiefen Momenten und einem Herzen voller Italien ging es anschließend zurück nach Hause.
Eine Reise, die mich noch lange begleiten wird. Ein besonderes Dankeschön geht an Dominik der als Reiseleiter einen super Job gemacht hat.















